• dynamische Person wirft Steambow Stinger II Repitierarmbrust auf einem sportlichem Turnier

Technik

Die Geschichte der Repetierarmbrust

Die Armbrust selber gehört zu einer der ältesten Waffen der Menschheit und frühe Exemplare sind aus dem antiken Griechenland, Indien und China bekannt. Hier trennt sich die Entwicklung dieser Waffe allerdings.

In Asien, vor allem im kaiserlichen China, wurden häufig normale Bögen zu Armbrüsten umgewandelt. Diese Armbrüste haben damit eine lange Beschleunigungstrecke und ein relativ niedriges Zuggewicht, so wie es bei einem Bogen zwangsläufig der Fall sein muss. Immerhin muss der Schütze bei einem Bogen das Zuggewicht ohne Spannhilfe ziehen und halten können. Die Umwandlung von Bögen in Armbrüste erfolgte meist, um Bögen schlechterer Qualität weiterverwenden zu können und weil der Ausbildungsaufwand für einen Armbrustschützen deutlich geringer ist als für einen Bogenschützen.

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Kriterien für eine gute Sport-Repetierarmbrust

Robust und zuverlässig

Der Sport stellt höchste Ansprüche an das Material. Es müssen im Extremfall schwierige Hindernisse überklettert werden und dabei muss die Armbrust stets mit. Da kann es auch mal passieren, dass ein Sturz aus größerer Höhe passiert oder die Armbrust gegen ein Hindernis schlägt. Eine Sport-Repetierarmbrust muss diesen Belastungen standhalten und darf hierbei kein Sicherheitsrisiko darstellen. Erreicht wird diese Robustheit durch die Verwendung hochwertiger Materialien.

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Recurve versus Compound

Der klassische Bogen besteht stets aus einem leicht gerundeten elastischen, stabähnlichen Wurfarm, dem eigentlichen Bogen (mit einem starren Mittelteil als Griff), dessen Enden durch eine Schnur, die Bogensehne, verbunden werden. Traditionelle Bögen wurden aus HolzHorn und Tiersehnen gefertigt; Moderne Bögen bestehen meist aus Holz oder aus glasfaserverstärkten (GFK) oder kohlenstofffaserverstärkten (CFK) Kunststoffkomposita.

Der Recurve Bogen, auch Reflexbogen, hat zurückgebogene Wurfarme, die im entspannten Zustand vom Schützen wegweisen. Der Reflexbogen speichert in den Wurfarmen mehr Energie und hat daher einen höheren Wirkungsgrad als der Flach- und Langbogen. Während beim Langbogen die Bogensehne frei schwingt, liegt sie beim Reflexbogen auf den zurückgebogenen Wurfarmenden auf. Durch die Streckung der Sehne beim Abschuss wird ein Teil der Schwingungen vom Bogen absorbiert. Durch die Kompositbauweise – die bei Reflexbogen die Regel darstellt – kann dieser weiter ausgezogen werden als ein Lang- oder Flachbogen und hat dabei dennoch einen weicheren Auszug. Die starke Vorspannung der Wurfarme erfordert allerdings auch eine wesentlich größere Belastbarkeit des Materials. (Wikipedia)

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